Über 500 Gäste beim Tag der Offenen Tür

Unsere Mensa hatte am Donnerstag ungewohnte Gäste: Wo normalerweise unsere Schülerinnen und Schüler das gemeinsame Mittagessen zu sich nehmen, waren diesmal Eltern anzutreffen und zwar die Eltern zahlreicher Viertklässlerinnen und Viertklässler aus der Umgebung. Der Grund des Kommens ist natürlich die anstehende Schulwahl, am Tag der Offenen Tür ergab sich die Gelegenheit, einen Einblick ins PMG zu bekommen. Insgesamt durften wir deutlich über 500 Gäste begrüßen, für das PMG ein neuer Rekord.

An unserer Schule ist schließlich einiges anders als an den meisten übrigen Schulen: Angefangen beim Schulträger über das evangelische Profil bis hin zum Ganztagskonzept – Schulleiter Bastian Liebold informierte über die Besonderheiten des PMG. Nun verlangt das PMG als staatlich anerkannte Ersatzschule ein monatliches Schulgeld von 70 Euro für das erste Kind (bei weiteren Kindern sinkt dieser Betrag, ab. dem dritten Kind entfällt er sogar), dafür bieten wir auch einige Vorteile: Die Klassen erreichen eine maximale Größe von 27 Lernenden, so ist individuelle Förderung möglich, unsere technische Ausstattung beläuft sich nicht nur auf die Apple-TVs, im Unterricht wird ab Jahrgang 8 auch mit dem IPad gearbeitet, so bereiten wir auf einen digitalen Arbeitsalltag vor oder aber unsere Schulsozialarbeit, die bei kleinen und größeren Problemen des täglichen Miteinanders stets zu helfen weiß.

Alexandra Griesing als Koordinatorin für die Jahrgänge 5-10 informierte über weitere Besonderheiten wie das Forder- und Förderkonzept, die Stundentafel, die in vielen Jahrgängen Extrastunden in den Hauptfächern bereithält oder das Austausch- und Fahrtenkonzept, sowie den bilingualen Unterricht in den Fächern Erdkunde und Geschichte, der freiwillig angewählt werden kann.

Es fanden sich schließlich auch einige mutige Schülerinnen der aktuellen fünften Klassen, die über ihre Erfahrungen am PMG berichteten.

Natürlich bietet ein solcher Tag auch die Möglichkeit, Fragen rund um die Schule zu stellen – im Sinne der Digitalisierung ging das diesmal vor allem über das Handy: Die Eltern konnten einen QR-Code einscannen und Torben Völkel beantwortete die Fragen „live“, so konnte auch eingesehen werden, welche Fragen schon gestellt und beantwortet wurden.

Im Zentrum stehen neben den Eltern aber natürlich die Schülerinnen und Schüler: Für diese gab es nicht nur Schulführungen, sondern auch Schnupperunterrichte aus den unterschiedlichsten Bereichen, da wurde experimentiert und geknobelt, außerdem gab es bereits jetzt die Gelegenheit die „neuen“ Fächer wie Chemie oder Physik kennenzulernen. Da zu unserem Konzept auch der Bereich Religion gehört – wir stehen für alle offen, egal welcher Glaubensrichtung oder auch keiner Glaubensrichtung, lediglich der Religionsunterricht ist verpflichtend – war auch eine „Schnupperandacht“ auf dem Programm.

Die Schulführungen wurden durch unsere Schülerpatinnen und -paten der 9. Klassen durchgeführt, das sind Freiwillige, die sich in den ersten zwei Jahren um die Neuankömmlinge kümmern, um diesen einen möglichst reibungslosen Übergang ans Gymnasium zu ermöglichen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, aber auch gemeinschaftliche Veranstaltungen wie Filmabende organisieren -herzlichen Dank für euer Engagement.

Für das leibliche Wohl sorgte neben dem Schulelternrat die Q1, von Schokokuchen bis Bratwurst war für jeden Geschmack etwas dabei.

Herzlichen Dank an alle, die diesen Tag ermöglicht haben, insb. die Organisatoren Nina Christmann und Frank Haertel!

P.S.: Weitere Bilder folgen, mich erreichen gerade noch neue.

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